Die Übergangsperiode bei Milchkühen, die etwa drei Wochen vor und nach der Geburt dauert, ist eine kritische Phase im Leben der Tiere. Während dieses Zeitraums stehen die Kühe vor erheblichen physiologischen und metabolischen Veränderungen, die sie anfällig für verschiedene Stoffwechselkrankheiten machen.
In der Übergangsperiode erleben Kühe einen drastischen Anstieg der Milchproduktion, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Energie führt. Die Fähigkeit der Kühe, diese erhöhte Energieanforderung zu decken, ist jedoch oft durch eine reduzierte Futteraufnahme und eine eingeschränkte Nährstoffverwertung beeinträchtigt. Diese Diskrepanz zwischen Energiebedarf und -aufnahme kann zu einem negativen Energiebilanz (NEB) führen.
Um das Risiko von Stoffwechselkrankheiten in der Übergangsperiode zu minimieren, sollten folgende Maßnahmen berücksichtigt werden:
Durch eine gezielte Fütterung, regelmäßige Überwachung und rechtzeitige Anpassung der Managementstrategien können die Risiken von Stoffwechselkrankheiten während der Übergangsperiode reduziert und die Gesundheit sowie die Leistung der Kühe verbessert werden.